Kennen sie das Multitalent für Energie und Gesundheit der Seele? Der menschliche Körper kann leider keine größeren Mengen Vitamin G speichern, es sollte daher über den Tag verteilt zugeführt werden, ist aber eine gute Alternative für alle, die nicht regelmäßig Obst und Gemüse essen, nicht regelmäßig Sport machen und an Selbstoptimierung regelmäßig scheitern.
Vitamin G leistet einen Beitrag zur Stärkung des Nervenkostüms, trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei, unterstützt die Immunisierung gegen Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit und leistet einen elementaren Beitrag zu Lebensfreude und Zuversicht.
Ein wichtiger Schritt zur Verwertung des Vitamins erfolgt in der Erkenntnis, dass es dies Vitamin überhaupt gibt, und zwar für jede und jeden von uns und in uns allen. Und es wirkt auch nicht bei jedem gleich.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen: Mein Vitamin G ist die Gemeinschaft mit Gott, und die erfahre ich täglich in vielen weiteren G`s: Im Gespräch mit Familie, Freunden, Gemeinde, da begegnet mir Gott im Menschen neben mir. Gemeinschaft mit Gott erfahre ich Im Gebet, was bei mir meistens Gesang bedeutet. Spätestens beim dritten Lied bin ich nicht mehr so müde und erschöpft. Noch besser als im stillen Kämmerlein funktioniert bei mir das im nächsten G: in der Gemeinschaft mit anderen im Gottesdienst. Darum freue ich mich auch darüber, dass wir durch die 3-G-Regel in unseren Gottesdiensten wieder singen dürfen.
Was für mich das Vitamin G besonders wertvoll macht ist aber ein weiteres, großes G, das die Bibel Gnade oder Güte nennt. „Gottes Güte reicht soweit die Himmel ist und seine Wahrheit soweit die Wolken gehen“ (Psalm 36). Gott will Versöhnung mit uns und für uns, keine billige Gnade, sondern Versöhnung.
In Jesus Christus hat er die Welt mit sich versöhnt, dieser ist dafür am Kreuz gestorben und auferstanden zu neuem Leben für uns. Dies Geschenk zu erkennen, braucht es den Kontakt, Hören auf Gottes Wort und die Erfahrung, was Versöhnung bedeuten kann. Letzteres spiegelt sich für mich in folgendem Gebet:
„Was uns wehtat, Gott, wir bringen es vor dich. Was uns verletzte Gott, nimm es in deine Hände. Was uns weinen ließ, Gott, trag es mit uns. Die Menschen Gott, denen wir wehtaten; heile ihre Wunden. Die Menschen Gott, die durch uns verletzt wurden; nimm ihren Schmerz in deine Hände. Die wegen uns weinten: Trockne du ihre Tränen. Denn wir leiden - an den Folgen eigener und fremder Schuld – wie an einer Krankheit. Wir rufen zu Gott: Herr, erbarme dich“!
Wenn ich so mit den Menschen neben mir beten kann, erfahre ich immer wieder: Unser Gott ist ein heilender Gott – zart macht er heil, was uns zerbrach. Dies Vitamin G wünsche ich uns allen; Gottes Güte macht froh und zuversichtlich.
Ihre Katharina Baumann-Schulz
Januar | Olaf Reinmuth | „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“ | ||
Februar | Markus Fachner | Nicht unterkriegen lassen | ||
März | Kai-Uwe Spanhofer | Soviel Du brauchst | ||
April | Christoph Harder | Verzeihen statt Nachtreten | ||
Mai | Volker Kükenshöner | Wichtige Arbeit | ||
Juni | Frauke Wagner | „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“ | ||
Juli | Silke Reinmuth | Werkzeug | ||
August | Christian Wellensiek | Berührungspunkte | ||
September | Axel Bruning | Sich einfach geborgen fühlen … | ||
Oktober | Bettina Fachner | Nachhaltig reich beschenkt sein | ||
November | Katharina Baumann-Schulz | Vitamin G | ||
Dezember | Petra Ottensmeyer | Trost im Advent |
Januar | Michael Krause | |
Februar | Hanno Paul | Gottesbilder |
März | Ann-Kristin Schneider | „Wachet!” |
April | Christian Wellensiek | Vertrauen trainieren in der Krise |
Mai | Axel Bruning | Sorget, aber sorget nicht zuviel ! |
Juni | Bettina Fachner | Pfingsten – Gott gibt seinen Geist |
Juli | Anna-Lena Strakeljahn | Stabile Verbindung |
August | Christoph Harder | Derek Redmond |
September | Annina Ligniez | Die Schönheit des Nichtperfekten |
Oktober | Katja Okun-Wilmer | „Einigkeit und Recht und Freiheit“ |
November | Reinhard Linke | Die zunehmenden Coronazahlen versetzen viele Menschen in Sorge und Ängste. |
Dezember | Ruth Wessels | „Unser Gott kommt und schweigt nicht“ |