Chor- Orchesterkonzert der Bünder Kantorei mit musikalischen Raritäten von Mendelssohn, Rheinberger, Kiefer

Erstellt am 08.11.2018

Bünder Kantorei (Foto, Stefan Wattenberg)

 

Am 2. Dezember (1. Advent) findet um 17.00 Uhr ein Chor- und Orchesterkonzert mit der Bünder Kantorei statt. Auch dieses Konzert steht im Zusammenhang mit dem 10-jährigen Bestehen des Fördervereins zur Erhaltung der Pauluskirche.

Auf dem Programm stehen musikalische Raritäten von Mendelssohn, Rheinberger, Kiefer. Zu Beginn des Konzerts erklingt die Advents-Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ von Johann Sebastian Bach.

„Magnificat anima mea“ – „Meine Seele erhebt den Herrn“. So beginnt der Lobgesang der Maria, ein Text der von vielen Komponisten vertont wurde. Felix Mendelssohn vertonte seine Version bereits mit 13 Jahren! Umso erstaunlicher ist das Ergebnis: Höchst anspruchsvoll für Chor und Solisten und farbig instrumentiert im Orchester. Das Werk ist eine Wiederentdeckung wert.

Im Kontrast dazu steht eine Komposition von Hans-Martin Kiefer: „Was ist zu tun“ – musikalische Skizzen für Solisten, Chor und Orchester in vier Sätzen. Dem Werk liegt ein Text von Hanns Dieter Hüsch zu Grunde. Es entstand 2016 als Auftragswerk für die Kantorei Lübbecke und wurde in Dorchester (GB) und Lübbecke uraufgeführt und erfährt nun seine Bünder Erstaufführung.

Des Weiteren steht eine Messe-Vertonung von Josef Rheinberger auf dem Programm. Der kleine Chor der Bünder Kantorei wird Kyrie und Gloria aus der Messe A-Dur für dreistimmigen Frauenchor, Streicher und Orgel musizieren.

Am Beginn des Konzerts steht die Choralkantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ für Chor, Solisten und Orchester von Bach.

Mitwirkende sind:
Sopran: Cornelie Isenbürger
Alt: Eike Tiedemann
Tenor: Wilhelm Adam
Bass: Andreas Jören
Orgel: Anna-Magdalena Prell
Telemann-Collegium Herford
Bünder Kantorei
Leitung: Hans-Martin Kiefer

Foto: Cornelie Isenbürger (Stadttheater Bielefeld)

Cornelie Isenbürger (Foto, rechts) studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen und an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Sie war Preisträgerin des Gesangswettbewerbs der NRW-Musikhochschulen. Ein Schwerpunkt ihres Konzertrepertoire liegt in den Werken Bachs, Mozarts und Händels. Nach einem ersten Festengagement am Landestheater Coburg kam sie 1999 an das Theater Bielefeld. Hier war und ist sie in vielen großen Partien ihres Fachs zu erleben, u. a. als Pamina, Morgana in Händels Alcina, Susanna, Gilda, Ophélie (Hamlet) und Romilda (Xerxes), aber auch in Musicalpartien wie Maria (West Side Story). 2016/17 sang sie u. a. die Titelrolle in Monteverdis Die Krönung der Poppea und Adina in Der Liebestrank. In der aktuellen Spielzeit steht sie u. a. als Sophie in Massenets Oper Werther auf der Bühne. 2001 verliehen ihr die Theater- und Konzertfreunde Bielefeld e.V. den Operntaler.

Gastengagements führten Cornelie Isenbürger an die Bayerische Staatsoper, das Nationaltheater Mannheim, das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen und – geplant – zu den Bregenzer Festspielen.

Für die Rolle der Almirena (Rinaldo) wurde sie 2006 von den Kritikern der Zeitschrift OPERNWELT als »Nachwuchssängerin des Jahres« nominiert.

Vorverkauf beginnt am Samstag, den 10. November :
Spielwaren Sundermeier, Goetheplatz Bünde (Tel: 05223/3885)
Es gibt Karten in drei Kategorien:
Kat. I :   22,- €
Kat. II:   15,- €
Kat III:     8,- €  (Hörplätze)

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