Foto: Gemeinsam haben sie das Programm organisiert und laden zur „ChurchNight“ ein. Von links: Heidi Gieselmann, Laila Preuße, Hans-Wilhelm Krämer, Susanne Eickmeyer, Doris Vogelsang, Heike Speckmann-Gerdener und Elke Wallberg. Auf dem Foto fehlt Mitorganisatorin Pfarrerin Simone Rasch.
Herford (28.10.2019). Die evangelische Kirchengemeinde Herringhausen und die Evangelische Jugend Herford-Land laden zu einer gemeinsamen „ChurchNight“ ein. Willkommen sind junge und ältere Menschen, unabhängig von einer Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche. Die „ChurchNight“ ist am Donnerstag, 31. Oktober, von 19 bis 21.45 Uhr in der Kirche, Zum Grünen Wald 12, in Herford.
Auf dem Programm stehen unter anderem Musik, Begegnungen, Spaß, Aktionen und auch mal Stille, aber vor allem das „Kommunizieren“ miteinander. Ob analog oder digital – es gibt heute mehrere Möglichkeiten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Frei nach dem Motto „Talk to me“ soll die Kirchennacht dazu beitragen, die unterschiedlichen Möglichkeiten zu ergründen und vielleicht auch selbst auszuprobieren. Auf alle Fälle wird der von Pfarrerin Simone Rasch geleitete Gottesdienst ein ganz anderer sein als man normalerweise kennt.
Das beginnt schon bei der Musik, die von der Herringhauser Kirchenband „Desert Blooming“ und einem eigens für die „ChurchNight“ gebildeten Projektchor unter der Leitung von Kirchenmusikstudent Paul Kniezewski gestaltet wird. Der Projektchor sucht noch Mitsängerinnen und -sänger: Am Mittwoch, 30. Oktober, ist ab 20 Uhr in der Herringhauser Kirche die Chorprobe.
In den vergangenen Tagen und Wochen haben insgesamt 15 Jugendliche sowie mehrere Junggebliebene und ältere Gemeindemitglieder mit viel Freude die Kirchennacht vorbereitet. „Wer Lust hat, in der Kirche etwas Neues zu entdecken, ist herzlich eingeladen“, sagt beispielsweise Hans-Wilhelm Krämer, der Jugendreferent der Region Herford-Land, der die „ChurchNight“ federführend vorbereitete.
Unter den Stichworten „#kirche #anders #erleben“ laden die Organisatoren nicht nur zum Zuschauen und Zuhören ein, sondern auch zum aktiven Mitmachen und Ausprobieren. „Wir werden für alle Altersgruppen etwas dabei haben, jeder ist willkommen“, betont Doris Vogelsang.