
Foto: Rolf Bürgers (Kreissynodalvorstand hi., 2. v. l.), die stellvertretende Referatsleitung für Kindertageseinrichtungen Martina Kechlo (dahinter) und Kirchenkreis-Verwaltungsleiterin Meike Elmer (4. v. l.) begrüßen die neuen Auszubildenden im Haus der kirchlichen Dienste. Die meisten Arbeiten in den Kitas des Evangelischen Kirchenkreises Herford, zwei beginnen ihre Ausbildung aber auch in der Kirchenkreis-Verwaltung.
Kreis Herford (27.09.2023). 36 Auszubildende in den Kindertageseinrichtungen des Kirchenkreises Herford und zwei Auszubildende in der Kirchenkreisverwaltung wurden jetzt im Kreiskirchenamt von Rolf Bürgers vom Kreissynodalvorstand, der stellvertretenden Referatsleitung für Kindertageseinrichtungen Martina Kechlo und Verwaltungsleiterin Meike Elmer begrüßt.
„Wir freuen uns, dass wir alle Ausbildungsplätze in unseren Kitas besetzen konnten“, sagte Bürgers. Ganz besonders freue es ihn, auch einige männliche Auszubildende begrüßen zu können. Für die angehenden Erzieherinnen und Erzieher war das Treffen eine Gelegenheit sich untereinander, aber auch die wichtigsten Ansprechpersonen im Haus der kirchlichen Dienste kennenzulernen.
Die diverse Runde der Auszubildenden – die jüngsten 16, die ältesten Ende 20 – spiegelt die Vielfalt der Wege in den Beruf wider. Versammelt waren Jahrespraktikantinnen und -praktikanten im Anerkennungsjahr nach Besuch einer Fachschule, PiAs im 1. Jahr ihrer Praxisintegrierten Ausbildung und Berufspraktikantinnen und -praktikanten.
Der Kirchenkreis ist Träger von 48 Kitas, dazu kommen neun weitere in Trägerschaft einzelner Gemeinden. Die Ausbildung sei wichtig, um das für die Zukunft notwendige qualifizierte und engagierte Fachpersonal zu finden, sagte Bürgers. Die Ausbildung könne aber auch Startpunkt für eine perspektivisch weitere Entwicklung sein. So zum Beispiel zur pädagogischen Fachberatung. Die Fachberaterinnen im Kirchenkreis hätten ihren Berufsweg in der Regel mit einer Ausbildung zur Erzieherin begonnen.
„Bei uns im Kirchenkreis sind die Auszubildenden immer zusätzlich zum Personalschlüssel in den Einrichtungen“, sagte Bürgers und deutete an, dass der Kirchenkreis seine Anstrengungen in der Ausbildung noch intensivieren könne. „Möglicherweise wird irgendwann jede unsere Kitas eine Ausbildungskita sein“, sagte er im Gespräch am Rande der Veranstaltung. Der Kirchenkreis als großer Träger bemühe sich quantitativ und qualitativ sehr um sein Personal von Morgen und sei mit Blick auf Bezahlung, Sozialleistungen und Perspektiven sicher ein attraktiver Arbeitgeber.