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Herford: Christentum und Judentum / Vortrag in der Münsterkirche am 29. September 2025

Herford: Christentum und Judentum / Vortrag in der Münsterkirche am 29. September 2025

Herford: Christentum und Judentum / Vortrag in der Münsterkirche am 29. September 2025

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Herford: Christentum und Judentum / Vortrag in der Münsterkirche am 29. September 2025

Am Montag, 29. September, beginnt um 19 Uhr in der Herforder Münsterkirche am Münsterkirchplatz 2 der zweite Teil der Reihe „Geschichte des Antisemitismus“. Michael Girke widmet sich dieses Mal der Entstehung des Christentums. 

Das Christentum war am Anfang eine kleine Gruppe von jüdischen Jesusverehrern. Im Lauf der Zeit wurde daraus eine der mächtigsten geistigen – und politischen - Kräfte der Weltgeschichte. Diese Veranstaltung unternimmt den Versuch zu verstehen, warum und wie sich die Wege von Judentum und Christentum langsam trennten, welche weitreichenden Folgen dies für den Verlauf der Geschichte hatte – und was uns frühchristliche Texte über diesen Trennungsprozess sagen.

In der siebenteiligen Reihe „Die Geschichte des Antisemitismus“ spannt Michael Girke einen weiten geschichtlichen Bogen, um zu verdeutlichen, dass Antisemitismus ein lang tradiertes Grundmuster der Menschenfeindlichkeit darstellt. Am Montag, 13. Oktober, wird es mit dem Thema „Im alten Rom – als das Christentum zur Staatsreligion wurde“ in der Herforder VHS am Münsterkirchplatz 1 weitergehen.

Die sieben Abende sind eine Kooperation der Volkshochschule im Kreis Herford, der Ev. Erwachsenenbildung und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Herford. Die Veranstaltungen können ohne Anmeldung auch einzeln besucht werden. 

Weitere Informationen bei Frank Meier-Barthel unter E-Mail: frank.meier-barthel@kirchenkreis-herford.de. Der Eintritt ist frei.


Titelfoto: Der Publizist Michael Girke präsentiert die Reihe „Die Geschichte des Antisemitismus“.

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