Altenheimseelsorge

Gott spricht: „Bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet.” (Jesaja 46,4)

Evangelische Altenheimseelsorge will diese Zusage Gottes spürbar werden lassen. Sie begleitet Menschen, deren Lebenssituation durch Alter, Krankheit und Pflegebedürftigkeit geprägt ist. Sie hat den diakonischen Auftrag, insbesondere den Menschen seelsorgliche Unterstützung und Orientierung anzubieten, die in Altenheimen leben. Sie widerspricht der gesellschaftlichen Ausgrenzung alter, pflegebedürftiger und sterbender Menschen.

Die Altenheimseelsorge ist da für:

  • alte und pflegebedürftige Menschen im Altenheim
  • Angehörige und Betreuungspersonen
  • Mitarbeitende des Alten- und Pflegeheims – vor allem in seelsorglichen Fragen
  • ehrenamtlich Mitarbeitende des Alten- und Pflegeheims

Die Altenheimseelsorge bietet an:

  • regelmäßige Gottesdienste (Abendmahlsfeiern, Andachten, Segnungen, Gottesdienste für Menschen mit einer Demenz)
  • seelsorgliche Gespräche
  • Beistand in Krankheit und Sterben
  • Besuche, insbesondere nach dem Einzug ins Altenheim, zu besonderen Anlässen und in Krisensituationen
  • Beratung (z.B. Umgang mit altersverwirrten Menschen)
  • Ausbildung und Begleitung von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen

In der Altenheimseelsorge engagieren sich:

  • speziell in die Heime entsandte Pfarrerinnen und Pfarrer
  • Gemeindepfarrer- und pfarrerinnen
  • ehrenamtlich Mitarbeitende
  • die hauptamtlich Mitarbeitenden in den entsprechenden Einrichtungen

Nachdem die Kirche dazu in der Lage war, mehr als 30 Jahre lang Menschen hauptamtlich in die Seelsorge von Altenheimen zu entsenden, ist es absehbar, dass das zukünftig nicht mehr der Fall sein wird.

Um diesen wichtigen Dienst zum Wohle der Betroffenen fortzuführen, ist sie von daher darauf angewiesen, dass Menschen bereit sind, diese Aufgabe ehrenamtlich zu übernehmen.  

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