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„Mut tut gut!“ – Älterwerden ist nichts für Feiglinge / Regionalversammlungen der Frauenhilfen im Bezirksverband Herford

„Mut tut gut!“ – Älterwerden ist nichts für Feiglinge / Regionalversammlungen der Frauenhilfen im Bezirksverband Herford

„Mut tut gut!“ – Älterwerden ist nichts für Feiglinge / Regionalversammlungen der Frauenhilfen im Bezirksverband Herford

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„Mut tut gut!“ – Älterwerden ist nichts für Feiglinge / Regionalversammlungen der Frauenhilfen im Bezirksverband Herford

Titelfoto: Symbolbild

"Mut tut gut! – Älterwerden ist nichts für Feiglinge". So sind die Regionalversammlungen der Frauenhilfen im Bezirksverband Herford in diesem Jahr überschrieben.

Wie schon seit vielen Jahren gibt es auch 2025 wieder Treffen aller Frauenhilfsleiterinnen und Teams in fünf Regionen. Dabei geht es um zweierlei: den Austausch über die aktuelle Situation der Gruppen und die Vorstellung eines Themas, das dann in die Frauenhilfen vor Ort mitgenommen werden kann.

Die erste Versammlung fand jetzt im Gemeindehaus in Bünde-Holsen statt. Jeweils zwei Mitglieder des Bezirksvorstands und Frauenpfarrerin Eva-Maria Schnarre begleiten die Veranstaltungen. Gastgeberinnen sind die jeweiligen Frauenhilfen an den jährlich wechselnden Orten.

So hatten auch die Frauen aus Holsen-Ahle wieder für leckeren Kuchen, Schnittchen und Kaffee gesorgt. Beim Kaffeetrinken tauschte man sich aus: über Tipps für Referent*innen, über schöne Veranstaltungen, die in einer Gruppe Freude gemacht hatten und anderen empfohlen werden konnten – und natürlich auch über anstehende Veränderungen, wie sie in den Kirchengemeinden durch die Reduzierung von Stellen und Gebäuden oder durch den altersbedingten Wegfall von Leitungen, der mancherorts bereits vollzogen wird, aktuell spürbar sind. Gemeinsam wurden mögliche neue Strukturen und Lösungsmöglichkeiten diskutiert.

Genau dieses letzte Thema, das „Älterwerden“, stand dann auch im weiteren Verlauf des Nachmittags im Mittelpunkt. Nicht nur in vielen Frauenhilfen sind Frauen in höherem Lebensalter zu finden – auch die Gesellschaft insgesamt „altert“.

An diesem Nachmittag gab es „Zahlen, Daten, Fakten“, Überlegungen zu Möglichkeiten eines guten Älterwerdens, Diskussionen über das richtige Maß an Annahme von Lebensveränderungen und über die Versuche, sich manchem entgegenzustellen – und natürlich auch viele nachdenkliche, humorvolle und „mutmachende“ Texte und Geschichten.

Alles Vorgestellte – einschließlich einer ausgeführten Andacht zum Thema „Alter in der Bibel“ – wurde vor Ort erprobt. Noch viel mehr Material konnten die Teilnehmerinnen in einer Mappe, einem „Reader“ zum Thema, mit nach Hause nehmen. Dieser wird sicher noch viele gute Gespräche in den Frauengruppen der Kirchengemeinden anstoßen.

So gingen nach der ersten Versammlung die Frauenhilfen aus der Region Bünde-Ennigloh und Rödinghausen in guter Stimmung und ausgestattet mit Material, das noch vielen Freude machen wird, nach Hause.

Vier weitere Regionalversammlungen

Region Herford-Hiddenhausen 

  • Montag, 29. September 2025
  • Beginn 15 Uhr, Ende gegen 17 Uhr
  • Gemeindehaus Elverdissen, Turmstraße 51-53, 32052 Herford-Elverdissen

Region Enger,Spenge

  • Montag, 27. Oktober 2025
  • Beginn 15 Uhr, Ende gegen 17 Uhr     
  • Gemeindezentrum Oldinghausen-Pödinghausen, Martinstraße 20, 32130 Enger

Region Löhne                

  • Freitag, 14. November 2025
  • Beginn 15 Uhr, Ende gegen 17 Uhr
  • Gemeindehaus Löhne-Mennighüffen, Lübbecker Straße 139, 32584 Löhne

Region Bünde-Kirchlengern        

  • Donnerstag, 20. November 2025   
  • Beginn 15 Uhr, Ende gegen 17 Uhr
  • Volkeninghaus Südlengern, Lutherstraße 10, 32278 Kirchlengern 

Alle Frauenhilfsleiterinnen und Teams sind dazu eingeladen. Wer am geplanten Nachmittag der „eigenen“ Region verhindert ist, ist selbstverständlich eingeladen, zu einer anderen Regionalversammlung hinzuzukommen.

Anmeldungen

Diese Teilnehmerinnen – oder zusätzliche Gäste, die gerne dabei sein möchten – werden gebeten, sich bei Frauenpfarrerin Eva-Maria Schnarre unter 05221/988460 anzumelden. Ansonsten nehmen auch die jeweils zwei Vertreterinnen der Regionen die Anmeldungen aus ihrer Region entgegen.

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